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AutorenbildShani

Spaniens goldene Küste – mehr als nur 320 Sonnenstunden im Jahr!


Die spanische Costa del Sol (Goldküste) ist in Europa mit ihren 320 Sonnenstunden im Jahr ein ganz besonderes Reiseziel. Doch die Küste bietet nicht nur Sonne und Strände, sondern eine vielfältige Kultur, außergewöhnliche Landschaften, weiße Dörfer und einzigartige Esskultur.

Wir haben uns 10 Tage einen Mietwagen gemietet und haben Landesinnere und Küste entdeckt. Der erste Stopp war Málaga, wo wir in dem königlichen Boutique Hotel Palacio Solecio nächtigten. Málaga ist eine der ältesten Städte Spaniens und liegt in der Region Andalusien direkt am Mittelmeer. Sie hat eine reiche Geschichte, die bis in die Zeit der Römer zurückreicht.


Das Luxus Hotel Palacio Solecio befindet sich in einem renovierten, aber originalgetreuen Palast aus dem 18. Jahrhundert im historischen Zentrum der Stadt. Es hat die perfekte Lage, um die Stadt zu erkunden, und bietet gleichzeitig einen ruhigen und erholsamen Rückzugsort. Das Hotel bietet seinen Gästen auch ein hervorragendes Restaurant, das "Balausta". An der Spitze des Restaurants stehen der Michelin-Sternekoch José Carlos García und unser Küchenchef Sergio Solano.



Innerhalb weniger Minuten Spaziergang erreicht man das Picasso Museum, die Kathedrale, die Maurerfestung Alcazaba, das Römische Theater und viele andere Sehenswürdigkeiten befinden sich im 2km Radius! Auch die Strandpromenade ist innerhalb weniger Minuten zu erreichen. Wenn man abends das Hotel verlässt und nur 200m nach rechts läuft, hört man schon die Flamencomusik aus den umliegenden Bars klingen. Hier trudelt das Nachtleben und trotzdem hatten wir Oma mit dabei und sie fands super – by the way 😉


Die Costa del Sol kann man am besten mit dem Auto entdecken, da die Entfernungen von Dorf zu Dorf nie länger als 1 Stunde gedauert haben aber meistens nur 30 min.

Nach einem Sterne-Dinner und wunderschöner Flamencomusik des Gitarristen vom Balausta Restaurant, ging es am zweiten Tag los ins Golferparadies und wohl bekanntestes weißes Dorf Mijas. Wir haben 4 Nächte im La Zambra Hotel übernachtet und ich kann euch versichern – dieses Hotel ist wirklich einzigartig in der Gegend! Die Bilder sprechen Bände.



Nicht nur wir denken das, sondern auch der ein oder andere Promi. Und damit meine ich nicht die Rolling Stones, Julio Iglesias oder etwa den Busenblitzer Skandal von Princess Diana, vor der Neuerfindung des Hotels…

Das ikonische Hotel war in den 80er und 90er Jahren als das Byblos bekannt. Die 197 Zimmer haben alle eine Terrasse und sind mit sanften Farben und natürlichen Materialien ausgestattet. Die Atmosphäre ist einfach beruhigend. Das Hotel bietet ein 2500 qm großes Mood Spa an mit fünf verschiedenen Wellness-Journeys. Das Spa íst nie zu voll, da jeder Gast einen 2-Stündigen Time Slot bucht und es auch extra bestimmte Zeiten für Familien gibt. Die verschiedenen Restaurants bieten von Tapas bis hin zur ausgefallenen experimentellen Küche – alles an was man in Spanien gerne zu essen wünscht. Das Frühstück könnte nicht besser sein.



Während Mijas für seine malerischen weißen Dörfer und steilen Gassen bekannt ist, wird Fuengirola für seine langen Sandstrände und lebhafte Promenade geschätzt. Fuengirola ist eine der lebendigsten Städte an der Costa del Sol und 127 verschiedene Nationalitäten leben dort. Aus dieser Harmonie der Kulturen entstand die Internationale „Feria internacional de los pueblos“.


Wir haben durch Zufall davon erfahren und haben uns abends auf den Weg dahin gemacht. Über 30 Länder waren vertreten und dementsprechend gab es viel zu Essen & Trinken aber vor allem ging es um die Musik und ums Tanzen! Diese Komponenten bringen Menschen aus aller Welt zusammen und es war zwar seeeehr voll, aber es hat uns so viel Spaß gebracht, dass wir am nächsten Tag nochmal dahin gegangen sind! Jede Nationalität hatte sein eigenes traditionelles Programm, daher ist es schwierig zu entscheiden, wo man zuerst hingeht.


Tagsüber haben wir das malerische Dörfchen Mijas besucht und uns hier mit alten Freunden auf ein paar Tapas und Cerveza getroffen. Hier kann man wunderbar durch die Gassen spazieren, großartige Ausblicke genießen und schöne Bilder knipsen. Die Preise in der Tapasbar mitten auf dem Platz waren tatsächlich nicht so teuer wie man denkt.


Übrigens ist der Strand von Mijas „La Cala de Mijas“ ein besonders friedlicher Strand, der perfekt ist für diejenigen die in Ruhe ein Buch lesen möchten oder einfach nur entspannen wollen. Ganz in der Nähe befindet sich der eher bei Touristen unbekanntere Strand „Playa de los Álamos“ wo wir zwar keine Álamos „Pappeln“ gesehen haben aber dafür Palmen wie in der Karibik. Der Strand ist 1km lang und 60m breit und hat klares Wasser, leichte Wellen und man begegnet hier vielen Einheimischen. Hier haben wir in einem Chriringuito, geräucherten Sardinen Spieß für nur 2,50 €/Spieß gegessen.


Weiter ging es nach Marbella. Hier am Hafen „Puerto Banus“ ist der Hotspot der „Reichen & Schönen“. An der Promenade reihten sich nur die Sportwagen in giftgrün oder glänzend gold lackiert. Drumherum gibt es viele kleine Strandabschnitte welche super für einen langen Spaziergang oder eine Joggingrunde sind. Marbella hat aber auch eine wundervolle Altstadt! Da wir einige Termine hatten, konnten wir diese leider nur bei Mondschein besuchen. Der Spaziergang durch Marbellas Altstadt war wirklich einer der schönsten. Die Gassen sind so romantisch und hinter jeder Ecke ist etwas zu entdecken!


Unser letzter Halt an der Sonnenküste war das wunderschöne Dorf Nerja! Mit kristallklarem türkisen Wasser und riesigen Felsen, welche die Küste schmücken, hat Nerja mit Abstand die schönsten Strände. Der Strand ist beeindruckend und es gab auch hier ein Straßenfest. Eigentlich gab es innerhalb der 10 Tage in fast jedem Ort ein Straßenfest.



Wir waren nicht nur wegen des Urlaubs an der Costa del Sol, sondern hatten einige geschäftliche Termine mit verschiedenen Hotels. Außerdem habe ich dort meine Hochzeitslocation gesucht und gefunden! Ja, ich bin schon immer verliebt gewesen in Andalusien. Daher hatten wir keine Zeit einige must-see-Places zu besuchen die wir aber aus vorherigen Reisen schon kennengelernt haben und dir unbedingt weiterempfehlen möchten:

Ronda: Ronda ist eine der ältesten Städte Spaniens und liegt etwa 100 Kilometer westlich von Malaga. Die Stadt ist berühmt für ihre atemberaubende Lage auf einer Felsklippe und ihre beeindruckende Brücke, die die beiden Stadtteile verbindet. Hier kannst du durch die engen Gassen der Altstadt schlendern, die maurische Architektur bewundern und den atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft genießen. Ronda ist nur 1,5 Stunden mit dem Auto entfernt.


Caminito del Rey „schmaler Königspfad”: Für Abenteuerlustige ist der Caminito del Rey ein absolutes Muss. Dieser spektakuläre Wanderweg führt entlang einer Schlucht und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur. Der Weg wurde vor kurzem renoviert und ist nun sicher begehbar. Vergiss nicht, deine Kamera mitzunehmen, um die beeindruckenden Felsformationen und Wasserfälle festzuhalten.


Granada: Granada, eine Stadt im Süden Spaniens, ist ein wahrer Schatz Andalusiens. Bekannt für ihre faszinierende maurische Architektur, ihre reiche Geschichte und ihre lebendige Kultur, ist Granada ein absolutes Muss für jeden, der die Schönheit Spaniens entdecken möchte. Granada ist nur ca. 2,5 Stunden mit dem Auto entfernt und daher super für einen Tagesausflug!


Egal, ob du andalusische Dörfer, wunderschöne Strände oder eine spannende Kultur erkunden möchtest, die Costa del Sol wird dich mit ihrer Schönheit und ihrem kulturellen Reichtum begeistern. Tauche ein in die Geschichte Spaniens und lasse dich von der atemberaubenden Natur verzaubern. Also packe nur noch deine Koffer, mach dich auf den Weg und lass dich von diesen faszinierenden Reisezielen verzaubern!

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